Wir erinnern uns an die Fläche zwischen dem Rabahnweg und der Friedensstraße, die  mit Wildwuchs verschiedenster Bäume und Sträucher bewachsen war. Im Inneren dieser Grünfläche war es kalt, dunkel und feucht, eine Artenvielfalt an Fauna und Flora konnte sich auf Grund dieses kühlen und dunklem Biotops nicht entwickeln. Über Jahre wurden dort Gartenabfälle ungeordnet entsorgt.

Viel Aufwand war erforderlich, um zunächst diese Fläche zu entrümpeln. Durch Ideen und freiwillige Mitarbeit der Crivitzer Einwohner ist inzwischen eine  Grünfläche mit verschiedenen Solitärbäumen und Sträuchern entstanden. Im Herbst werden noch 12 Obstbäume der alten Mecklenburger Sorten gepflanzt.

Der Stadtpark soll für uns ein Ort für Bewegung und für frische Luft sein. Er soll uns  ein weiteres Stück Natur bieten. Das üppige Blattgrün der Bäume, Sträucher und Wildplanzen speichert CO2, Blüten und Sämereien locken Insekten und die Vogelwelt an.

Uns ist es wichtig, dass die weitere Gestaltung des Stadtparkes ausschließlich mit Ideen und freiwilliger Hilfe der Crivitzer Einwohner erfolgt!  

Text und Foto: Jürgen Heine, 09.09.2022